Bürgerinnen und Bürger einladen Der Dialogprozess beginnt mit der Auswahl von Bürger/innen für die Bürgerwerkstätten. Im Umkreis von 3 Städten werden per Zufall 250 Bürger/innen und 50 Vertreter/innen der jungen Generation gewonnen. Damit die Ergebnisse öffentlich belastbar sind, werden die Bürgerinnen und Bürger zusammen mit dem Bamberger Centrum für Empirische Studien (BACES) zufällig ausgewählt.
Zwei Bürgerwerkstätten und eine Jugendwerkstatt Die Teilnehmenden werden dann zu zwei Bürgerwerkstätten und einer Jugendwerkstatt eingeladen. In den Werkstätten erarbeiten diese Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge für ProgRess. Die Werkstätten wählen je 6 Bürgerbotschafter/innen.
Online-Dialog Nach den Bürgerwerkstätten haben die Öffentlichkeit und alle Bürger/innen die Möglichkeit auf dieser Website in einem sechswöchigen Online-Dialog ihr Feedback zu den Strategien und Maßnahmen abzugeben. In dem Online-Dialog kann jede/r die Ergebnisse kommentieren. Die 300 aus der Zufallsauswahl stimmen über ihre Vorschläge ab.
Workshop Bürgerratschlag Im Anschluss an diesen Online Dialog werden die Ergebnisse zusammengetragen. Dazu werden alle Bürgerbotschafter/innen zu einem gemeinsamen Wochenende-Workshop eingeladen. Auf der Grundlage der vorher erarbeiteten Vorschläge und dem Online-Meinungsbild erarbeiten die Bürger/innen dann ihren Bürgerratschlag.
Übergabe Bürgerratschlag Die Bürgerbotschafter übergeben den Bürgerratschlag im Herbst 2019 an die Bundesumweltministerin. Danach erarbeitet das BMU das Ressourceneffizienzprogramm weiter und zeigt auf, wie und wo die Bürgervorschläge eingeflossen sind.
Abschlussveranstaltung Auf einer Abschlussveranstaltung im Jahr 2020 diskutiert das BMU mit den Bürger/innen und der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse des Bürgerdialoges und seine Einbindung in ProgRess III.